Der Perito Moreno ist "der" Gletscher. Eine gigantische Wand aus Eis de pro Tag 2 Meter weiter wandert. Also bis er an den See kommt und dort immer wieder Stücke von ihm abbrechen. Das ganze passiert unter einen ziemlichen Krawall. Er ist zwar deutlich Touristischer als unsere Tour davor, aber trotzdem einen Besuch wert. Auch nicht schlecht war unser Besuch in einer Estancia inkl Schaf-scherung und Assado. (Schafe sind übrigens extrem dumme Tiere. Wenn ihr Fell über die Augen hängt und sie das Gras nicht sehen - vergessen sie aufs fressen)

Nach dem absoluten Süden haben wir das Warme im Norden gesucht... und fast gefunden. El Calafate ist deutlich weiter nördlich und deswegen auch um einige Grad wärmer, aber dafür unglaublich windig. Und weil uns schließlich doch zu warm war, haben wir eine Tour zum Gletscher... also auf den Gletscher... gemacht. Nicht nur das, daneben gabs auch noch Eisberge in der "Gletschermilch".

Am zweiten (und letzten) Tag an der Südspitze Argentiniens haben wir endlich polares Wetter gesehen - kalt, Schnee mit etwas Sonne zwischendurch (puh) und VIEL Wind. Passend dazu haben wir nicht nur einen Geocache in einem Hexenwald gefunden, sondern sind auch gleich auf die Suche nach Pinguinen gegangen.. und haben sie auch gefunden. So Hautnah durch eine Kolonie zu wandern ist schon etwas besonderes. Die Gegend hier unten ist Atemberaubend, aber mehr als 3 Tage braucht man eigentlich nicht, dafür ist es schon ein wenig zu frisch.

Im "besten Hostel" von Argentinien (können wir durchaus bestätigen) "Hi Hostel" in Puerto Madryn haben wir uns nach den Flug nach Trelew (ausgesprochen: Trelauu) eingefunden. Unsere erste Tour von dor aus ging nach "Punta Ninfa". Eine Privat-Ranch ca. 1h entfernt. Dort konnten wir nicht nur großartige Fossilien auf einem Treck zu den See-Elefanten bewundern, sondern nach einer hervorragenden Salchicha (Würstchen) auch noch eine Pinguinkolonie bei 28° bewundern (inkl. dazugehöriger Sonnenbrand).

Wir sind in der Südlichsten Stadt der Welt - Ushuaia auf Feuerland. Bei einem Wetter das ca. alle 20 minuten von Sonnenschein über Wind zu Regen und wieder zurück jedes Aprilwetter langweilig aussehen lässt und einer Temperatur ~10° gibt es wunderschöne Landschaft zu bestaunen. Bei einer einzigartigen Kulisse aus Schneebedeckten Bergen, Meer und Sonnenschein sind wir mit dem Boot hinausgefahren um uns Seelöwen und - man glaubt es kaum - ein Edelweiß anzusehen (und zu fotografieren).

Nach unserer Taucherei haben wir beschlossen uns den "hohen" Norden zu widmen - wobei das gnaz ehier heißt: weiter der Hitze und Schwüle entgegen. Also über 200 Windungen nach Kuranda, mit einem kleinen Abstecher um Wallabies zu füttern und dann weiter nach Cape Tribulation - also mitten in den Dschungel.

Nimbin ist eine Hippiekommune/-dorf. Mit allem was dazugehört. Es ist zwar touristisch vermarktet, man merkt aber dennoch den originalen "Stil" und Atmosphäre... inklusive allem halblegalen was s dazu gehört.